

Die Einladung nahmen 22 Botschafter afrikanischer Staaten und Vertreter von Nichtregierungsorgnisationen wie die Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung und das Institute Water for Africa an.
An einem Beispiel wurde das erfolgreiche Wasserkiosk-Konzept als Modell einer Wasserversorgung in Sambia vorgestellt.
Die Inderin Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993, sagte, dass man mit Wirtschaftswachstum allein nicht weiter komme. „Die Natur und die Gesellschaft müssen in den Vordergrund gerückt werden“, so die Nobelpreisträgerin. Ihrer Meinung nach müssen sich „die Menschen ihre Demokratie zurückerobern“, sonst können Armut und Hunger nicht überwunden werden. "Wir erleben gerade, wie das Weltwirtschaftssystem finanziell, ökologisch und politisch zusammenbricht."
Vertreter aus Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Gesellschaft Weltbevölkerung und die Deutsche Welthungerhilfe. Das Institute Water for Africa e. V. war durch seinen Gründer und Vorsitzenden Jürgen Baisch vertreten.
Das Thema war 'Wasserknappheit in Afrika'. Auf Einladung kamen der Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, 13 Botschafter afrikanischer Staaten, Parlamentarier und Vertreter aus Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit.
Der Runde Tisch soll ein Netzwerk schaffen und den Austausch zum Thema fördern. Eine weitere Zusammenarbeit wurde bereits vereinbart.
Im Verlauf der Tagung kam zur Sprache, dass verlässliche meteorologische und hydrologogische Daten erhoben werden müssen. Auch der Klimawandel ist noch nicht genügend dokumentiert. Er trifft die Staaten, die bisher schon unter Wassermangel leiden, am stärksten.
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