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  • Leistungstest des Grundwassers
Vier Männer an der Bohrstelle. Einer sitzt und ließt die gemessene Tiefe am Lichtlot ab.

In den letzten zwei Tagen haben wir an zwei Bohrlöchern umfassende Pumpversuche durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit des Grundwasserleiters zu messen. Dabei haben wir rund um die Uhr gearbeitet, um exakte Ergebnisse zu erzielen und die maximal mögliche Wasserabgabe zu testen.

Pumpversuche: Ziel und Vorgehensweise

Unser Hauptaugenmerk lag auf einem speziellen Bohrloch, bei dem bereits während des Bohrens eine ungewöhnlich hohe Wassermenge festgestellt wurde. Die Bohrmeister schätzten die Förderrate dieses Bohrlochs auf etwa 4.000 l/h. Bei den Pumpversuchen haben wir zunächst mit einer Förderrate von 4.100 l/h begonnen und die Menge sukzessive auf 7.000 und 7.200 l/h gesteigert.

Außergewöhnlich hohe Wassermenge

Erstaunlich: Selbst mit einer Förderrate von 7.200 l/h waren wir noch lange nicht am Ende der Leistungsfähigkeit des Bohrlochs angekommen. Unsere Pumpe erreichte hier ihre maximale Förderleistung. Doch wir wissen, dass das Bohrloch tatsächlich noch mehr Wasser liefern könnte. Eine leistungsstärkere Pumpe wird bereits bestellt, um das volle Potenzial des Bohrlochs zu testen und eine genaue Menge zu ermitteln.

Fazit: Ein echtes Wunder der Natur

Bereits jetzt steht fest, dass das Bohrloch eine außergewöhnlich hohe Wassermenge liefert. Die Förderkapazität übertrifft alle Erwartungen und lässt uns von einem regelrechten Wunder sprechen. Wir brauchen jeden Tropfen für das Bewässerungsprojekt.

Wir bleiben dran und werden die Tests mit der neuen Pumpe fortsetzen, um das volle Potenzial dieses Bohrlochs zu erschließen.

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