Vertreter aus Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Gesellschaft Weltbevölkerung und die Deutsche Welthungerhilfe. Das Institute Water for Africa e. V. war durch seinen Gründer und Vorsitzenden Jürgen Baisch vertreten.

Vertreter aus Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Gesellschaft Weltbevölkerung und die Deutsche Welthungerhilfe. Das Institute Water for Africa e. V. war durch seinen Gründer und Vorsitzenden Jürgen Baisch vertreten. Der zweite Runde Tisch beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit dem Bevölkerungswachstum in Afrika und dem steigenden Wasserbedarf auf dem Kontinent. Fachbeiträge von John Nyaoro (Director Water Resources, Ministry of Water and Development, Kenya) und Caroline Kent (Deutsche Gesellschaft Weltbevölkerung) eröffneten die Diskussion. Am Beispiel von Kenia wurde anschaulich dargestellt, wie Wasserwirtschaft betrieben werden kann, damit sie den Armen dient. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Wasserbedarf mit der Bevölkerung stark steigen wird. Um Konflikte um das Wasser zu vermeiden, ist es wichtig Wege zu finden, die Wasservorkommen über Ländergrenzen hinweg zu bewirtschaften. Zwischen Anrainerstaaten eines Flusses, wie z. B. dem Nil, gibt es immer wieder Differenzen was die Wassermengen betrifft. Während des Runden Tisches hat das Institute Water for Africa e. V. erste Kontakte zur konkreten Zusammenarbeit mit ostafrikanischen Ländern geknüpft. Es betrachtet die Konferenz als gelungen und zukunftsweisend.