Am Ostermontag sollte es weiter gehen nach Abedju, Dem. Rep. Kongo. Doch leider wurde uns die Einreise verweigert: Die Bestimmungen für die Visa hatten sich geändert. Visa müssen jetzt zwingend bei der Botschaft in der Heimat beantragt werden. Vorher gab es das Visum auch an der Grenze. Außerdem hatte die Regenzeit dieses Jahr etwa vier bis sechs Wochen früher begonnen
als sonst - so früh wie noch nie. Unsere geplante Arbeit hätten wir also aufgrund des starken Regens nicht durchführen können. Unser Plan war,
ein Reservoir aus Stahlbeton zum Auffangen des Quellwassers zu bauen und Höhenmessungen an verschiedenen Stellen durchzuführen.
Der Schock saß tief und wir waren schon dabei, das begonnene Projekt aufzugeben. Wir haben dann aber doch eine Lösung gefunden, um einen Teil der Arbeit erledigen zu können. Unser freiwilliger Mitarbeiter aus dem Kongo hat nach einer kurzen technischen Einweisung die Höhen am
Projektort für uns gemessen und die Ergebnisse zu uns nach Arua gebracht.
Damit konnten wir am Tag der Abreise noch einen Kostenvoranschlag für die Solarpumpe und Solarpanel bekommen.
Die Kosten für die Solarpumpe, Solarpanel, einschließlich
Transport von Kampala, betragen 19.300 Euro.
Nun müssen wir warten, bis die Regenzeit zu Ende ist - wahrscheinlich
November / Dezember. Dann werden wir uns, mit einem Visum von der Botschaft, wieder auf dem Weg machen und hoffentlich einen großen Schritt weiterkommen. Dabei kannst Du uns helfen:
Für den Kauf der Solarpumpe brauchen wir Deine Unterstützung.
Vielen Dank.
Viele Grüße,
Jürgen und Team