Am 17. Juni ist der internationale Desertification and Drought Day. Das diesjährige Motto der Vereinten Nationen lautet: „Restore the land. Unlock the opportunities.“ – Land wieder fruchtbar machen. Chancen ermöglichen.
Für uns bei Institute Water for Africa ist das weit mehr als ein Slogan. Es beschreibt genau, was wir mit unseren Projekten in Afrika erreichen wollen. Ohne Wasser gibt es keine Landwirtschaft, keine Nahrung, keine Perspektive – nur Abwanderung, Armut und Hoffnungslosigkeit.
Unsere Antwort auf Wüstenbildung und Dürre
So helfen wir, Land wieder nutzbar zu machen – und schaffen echte Chancen vor Ort. Jeder Tropfen zählt. Jede Spende hilft, Hoffnung zu pflanzen.
👉 Mach mit! Unterstütze unsere Arbeit für eine Zukunft mit Wasser.
Seit zwei Jahrzehnten engagieren wir uns dafür, dass Menschen in Afrika Zugang zu sauberem Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene erhalten. In unserem Jubiläums-Newsletter erzählen wir, wie alles begann, was uns antreibt – und welche Spuren unser Einsatz hinterlassen hat.
Dich erwarten persönliche Einblicke, bewegende Geschichten und ein Blick auf Projekte, die nachhaltig Leben verändern. Dabei steht für uns immer auch die frohe Botschaft von Jesus Christus im Mittelpunkt – Hoffnung, Würde und neues Leben.
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Jedes Jahr am 22. März erinnert der Weltwassertag an die Bedeutung des Wassers und ruft zum nachhaltigen Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource auf. Das Motto des Weltwassertages 2025 lautet: "Erhaltung der Gletscher". Warum ist das wichtig? Gletscher sind riesige Wasserspeicher, die Millionen von Menschen mit Trinkwasser versorgen. Doch der Klimawandel lässt sie schmelzen – mit dramatischen Folgen für die weltweite Wasserversorgung.
Gletscher speichern rund 70 % des Süßwassers der Erde. Sie speisen Flüsse, versorgen Ökosysteme und sichern das Trinkwasser für unzählige Menschen weltweit. Besonders in trockenen Regionen wie vielen Teilen Afrikas sind Flüsse, die von Gletschern gespeist werden, eine unverzichtbare Wasserquelle.
Auch in Afrika gibt es Gletscher, insbesondere in den Hochgebirgen wie dem Kilimandscharo, dem Ruwenzori-Gebirge und dem Mount Kenya. Die Gletscher dieser Berge speisen wichtige Flüsse wie:
Der Rückgang dieser Gletscher bedeutet weniger Wasser für Landwirtschaft, Trinkwasserversorgung und Ökosysteme – mit gravierenden Folgen für Mensch und Natur.
Unsere gemeinnützige Organisation setzt sich in Afrika für den Zugang zu sauberem Wasser ein. Der Schutz der Gletscher betrifft uns direkt: Ohne diese Wasserspeicher geraten viele Regionen in Wassernot. Deshalb engagieren wir uns für nachhaltige Wasserprojekte und klären in unseren Workshops und Seminaren über den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser auf.
Am Weltwassertag 2025 geht es um mehr als nur Eis – es geht um unsere Zukunft.
In der Weihnachtszeit haben wir es geschafft, über 50 % der Projektkosten für unser Bewässerungsprojekt gegen die Hungersnot in Sambia zu decken. Vielen Dank an alle, die bereits gespendet haben! Doch wir sind noch nicht am Ziel: Es fehlen noch 12.000 Euro von insgesamt 25.000 Euro.
Wie viel gibst du heute Abend für Feuerwerk aus? Stell dir vor, du spendest nur 10 % davon – damit schenkst du einer Familie ein Stück bewässertes Land und die Möglichkeit, nachhaltig ihr Leben zu sichern. Ein Beitrag, der lange nachwirkt und ein wirklich gutes Gefühl hinterlässt.
Hilf mit, aus Funken Hoffnung zu machen! Dein Beitrag zählt.
In Sambia verändert ein Brunnen alles: Mit einer Fördermenge von 11.050 Litern pro Stunde bringt er neue Perspektiven für die Bewässerung von fünf Hektar Land. Doch um dieses Potenzial auszuschöpfen, braucht es weitere Maßnahmen.
Erfahre, wie dieser Erfolg entstanden ist und wie Du helfen kannst, die nächsten Schritte zu ermöglichen.
Die aktuelle Ausgabe der Straßenzeitung Trott-war (öffnet in neuem Fenster) beleuchtet verschiedene Lebenswelten und enthält einen ausführlichen Bericht „Im Kampf gegen Hunger“ über unsere Arbeit als NGO.
Unser Bewässerungsprojekt in Chideza, Sambia bekämpft die Dürre und sichert lebensnotwendige Ressourcen.
In unserem neuesten Newsletter berichten wir darüber, wie wir die Wasserversorgung für eine Buschklinik und eine Schule in Sambia sichergestellt haben. Erfahre mehr über unsere Pläne für ein neues Bewässerungsprojekt, das den Dürre-geplagten Regionen Sambias Hoffnung bringen soll. Abonniere jetzt , um über unsere nachhaltigen Entwicklungsprojekte informiert zu bleiben und zu sehen, wie Deine Unterstützung einen Unterschied macht.
Hier kannst du den Newsletter herunterladen.
Die Zukunft unserer Böden steht auf dem Spiel: Wüstenbildung, Bodenverschlechterung und Dürre gehören zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits heute sind bis zu 40 % der weltweiten Landfläche im schlechten Zustand.
Diese Entwicklungen bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen und erfordern dringendes Handeln. Der 17. Juni ist der Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung und Dürre.
Gesunder Boden ist unerlässlich für unsere Zukunft. Er bildet die Grundlage für 95 % unserer Nahrungsmittel. Dies gilt insbesondere für Afrika, wo die Menschen direkt von Land und natürlichen Ressourcen abhängen. Der Schutz und die Wiederherstellung gesunder Böden sind entscheidend, um die Ernährungssicherheit und die nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
Bewässerungssysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Wüstenbildung. Durch die gezielte Zufuhr von Wasser können Landwirte auch in trockenen Gebieten Pflanzen anbauen und so die Bodenerosion reduzieren. Bewässerung ermöglicht eine nachhaltige Nutzung der Landressourcen und trägt dazu bei, die Ausbreitung der Wüsten zu stoppen. Sie schafft Lebensgrundlagen für Gemeinschaften und fördert die Regeneration von geschädigten Ökosystemen.
Durch effiziente Bewässerungstechniken, wie Tröpfchenbewässerung, können wir den Herausforderungen von Wüstenbildung und Dürre begegnen. Diese Techniken optimieren den Wasserverbrauch und maximieren den Ertrag, was besonders in wasserarmen Regionen von großer Bedeutung ist.
Unser Projekt in Chideza, Sambia, zeigt, wie effektive Bewässerungssysteme den Menschen helfen können, ihr Land trotz der diesjährigen Dürre zu bewirtschaften. Durch gezielte Maßnahmen und den Einsatz moderner Bewässerungstechniken tragen wir dazu bei, die Lebensgrundlagen der Menschen zu sichern und die Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Herausforderungen zu stärken.
Die Bekämpfung von Wüstenbildung, Bodenverschlechterung und Dürre erfordert innovative Lösungen und entschlossenes Handeln. Bewässerungssysteme und effiziente Bewässerungstechniken sind zentrale Elemente, um die Zukunft unserer Böden zu sichern und die Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu erhalten. Unterstützen Sie unsere Bemühungen und helfen Sie mit, gesunde Böden und nachhaltige Landwirtschaft weltweit zu fördern.
Der Weltladen Loffenau (öffnet in einem neuen Fenster) hat eine großzügige Spende von 2300 Euro an das gemeinnützige Institute Water for Africa (IWFA) überreicht. Die Spende unterstützt ein wichtiges Bewässerungsprojekt in Sambia, das gegen die drohende Hungersnot in der Region kämpft. Durch die Implementierung nachhaltiger Bewässerungssysteme soll die landwirtschaftliche Produktion gesichert und die Ernährungssicherheit verbessert werden.
Die Initiative zielt darauf ab, die Lebensbedingungen in Sambia langfristig zu stabilisieren und die lokale Bevölkerung im Kampf gegen die Nahrungsmittelkrise zu unterstützen. Der Beitrag des Weltladens Loffenau ist ein bedeutender Schritt zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und zur Stärkung der Resilienz gegen Umweltkrisen und den Klimawandel.
Sambias Regierung hat wegen der außergewöhnlichen Dürre den Katastrophenfall ausgerufen. Wir waren von März bis April selbst vor Ort und konnten uns ein Bild machen.
Von Dezember bis März ist Regenzeit.
Es hat jedoch kaum geregnet. Schlimm trifft es den Osten des Landes. Viele Ackerflächen sind ausgetrocknet, der Boden ist hart und nur schwer mit der Hacke zu bearbeiten. Der Wassermangel bedroht nicht nur die Kleinbauern auf den Dörfern. Auch die Bewohner in den Städten merken das: täglich wird der Strom für etwa acht Stunden abgestellt. Ein Großteil der Elektrizität in Sambia wird mit Wasserkraft erzeugt.
Die Dürre verknappt die Lebensmittel. Dadurch steigen die Lebensmittelpreise und diese treibt die Inflation an. Immer weniger Menschen können sich Lebensmittel auf dem Markt kaufen. Sie sind auf den eigenen Anbau angewiesen.
Bei einem Besuch im kleinen Dorf Chideza haben wir mit eigenen Augen gesehen, was diese Dürre bedeutet und auch den Menschen zugehört: „Diesmal werden voraussichtlich Menschen sterben“, so die Krankenschwester. Wir haben deshalb ein Bewässerungsprojekt in Chideza ins Leben gerufen.
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