In der letzten Nacht hat es stundenlang gewittert und geregnet.
Der Zufahrtsweg zur Bohrstelle war deswegen sehr aufgeweicht. Der LKW mit dem Bohrgerät wäre dort eingesackt. Die alternativen Bohrstellen konnten wir nicht lokalisieren, da die Bauern die Markierungen entfernt haben.
Es gab die Möglichkeit ein paar Tage zu warten und zu hoffen, dass es 3 Tage nicht regnet und die Erde trocknet. Für alle Beteiligten war das keine gute Idee. Die Dorfbewohner haben deswegen mit Macheten eine 87m lange Schneise von der Straße zur Bohrstelle geschlagen. Bananenstauden, Kassava- und Erdnusspflanzen wurden gerodet und ein großer Ast eines Baumes entfernt. +