Heute Nachmittag sind wir nach Mukike ins Hochland gefahren, eine gute Stunde von Bujumbura entfernt. Dort haben wir Vital von anamed Burundi getroffen. Die Dorfbevölkerung war über unseren Besuch informiert. Es gab einen herzlichen Empfang mit offizieller Rede des Repräsentanten von Mukike. Wir haben ca. 20 Moringa stenopetala Pflanzen mitgebracht.
Heute wurde nach 3 Tagen Bauzeit das Projekt in Muhingo erfolgreich abgeschlossen. Die bestehende Wasserleitung wurde um einen Abzweig ergänzt. An dessen Ende wurde eine zweite Zapftselle gebaut. Dies verkürzt die tägliche Zeit zum Wasser holen erheblich.
Seit 1981 gibt es ihn - den Welternährungstag oder auch Welthungertag genannt. Er soll an die Gründung der FAO (Food and Agriculture Organization) als Teil der UNO erinnern. Offiziell ist es ein Gedenktag.
Heute kam der Dorfchef von Rukaramu ins Büro unseres Kooperationspartners CCD Burundi. Er berichtet, dass aus den Ende Juni gesäten Moringa-Samen bereits große Pflanzen geworden sind.
Soweit möglich werden bereits jetzt Moringa-Samen zur Wasserreinigung benutzt. Die Dorfbevölkerung wünscht sich, dass wir kommen, ihnen zeigen was man sonst noch alles mit dem Moringabaum machen kann und weitere Bäume für alle Familien pflanzen.
Sie können uns dabei helfen.
Nach dem wir gestern Abend schon einmal beim Waisenhaus von CCD Burundi vorbeigeschaut hatten, kamen wir heute morgen zurück, um den Kindern zu zeigen wie sie Wasser mit PET-Flaschen und Sonnenlicht zu Trinkwasser aufbereiten können.
Im Rahmen der Standorte-Erkundungsreise stand heute ein Besuch des Dorfes Muhingo im Nordwesten Burundis auf dem Programm. Das Dorf hat etwa 700 Einwohner und nur eine öffentliche Zapfstelle.
Nach dem gestrigen Besuch in Rukaramu war mir klar, dass ich die Bevölkerung nicht auf eine Lösung des Problems vertrösten kann, bis die nötigen Spendengelder eingehen. Schließlich gibt es im Dorf auch mindestens einen Moringabaum. Aber niemand weiß welches Potenzial in ihm steckt.
Am ersten Tag der Reise stand ein Besuch im Dorf Rukaramu, unweit des internationalen Flughafens von Bujumbura, auf dem Programm.
Heute ist “Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre”. Die UN hat 1994 in der Resolution A/RES/49/115 diesem wichtigen, globalen Thema den 17. Juni gewidmet. Das Motto ist diesmal “Don’t let our future dry up”. Er soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass etwas gegen Wasserstress und Wüstenbildung getan werden muss. Auch Teile Europas sind bereits von Wasserstress betroffen.
In Berlin fand heute der 5. Runde Tisch zum Thema „Wasser und Abwasser in Afrikanischen Ländern – Herausforderungen – Erfahrungen – Lösungen“ statt. Eingeladen hatte Frank Heinrich (MdB) in Kooperation mit H.E. Dr. Mohamed Abdelhamid Ibrahim Higazy, Botschafter der Arabischen Republik Ägypten.
Der Einladung folgten 51 Diplomaten und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen wie WASH und das Institute Water for Africa.
Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto "Wasser und Zusammenarbeit". Die UN hat das Jahr 2013 zum "Internationalen Jahr der Zusammenarbeit zum Wasser" (Resolution A/RES/65/154) ernannt. Es soll an die gesellschaftliche Bedeutung des Wassers erinnert werden.
Die Einladung nahmen 22 Botschafter afrikanischer Staaten und Vertreter von Nichtregierungsorgnisationen wie die Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung und das Institute Water for Africa an.
An einem Beispiel wurde das erfolgreiche Wasserkiosk-Konzept als Modell einer Wasserversorgung in Sambia vorgestellt.
Die Inderin Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993, sagte, dass man mit Wirtschaftswachstum allein nicht weiter komme. „Die Natur und die Gesellschaft müssen in den Vordergrund gerückt werden“, so die Nobelpreisträgerin. Ihrer Meinung nach müssen sich „die Menschen ihre Demokratie zurückerobern“, sonst können Armut und Hunger nicht überwunden werden. "Wir erleben gerade, wie das Weltwirtschaftssystem finanziell, ökologisch und politisch zusammenbricht."
Vertreter aus Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Gesellschaft Weltbevölkerung und die Deutsche Welthungerhilfe. Das Institute Water for Africa e. V. war durch seinen Gründer und Vorsitzenden Jürgen Baisch vertreten.
Das Thema war 'Wasserknappheit in Afrika'. Auf Einladung kamen der Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, 13 Botschafter afrikanischer Staaten, Parlamentarier und Vertreter aus Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit.
Der Runde Tisch soll ein Netzwerk schaffen und den Austausch zum Thema fördern. Eine weitere Zusammenarbeit wurde bereits vereinbart.
Im Verlauf der Tagung kam zur Sprache, dass verlässliche meteorologische und hydrologogische Daten erhoben werden müssen. Auch der Klimawandel ist noch nicht genügend dokumentiert. Er trifft die Staaten, die bisher schon unter Wassermangel leiden, am stärksten.
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