Nachhaltige Wasserprojekte in Afrika: Wie wir Zugang zu sauberem Wasser, Sanitärversorgung und Bildung schaffen
Willkommen auf dem Blog unserer NGO, die sich leidenschaftlich für nachhaltige Wasserprojekte in Afrika einsetzt. Millionen von Menschen haben in Afrika keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, was gravierende Auswirkungen auf Gesundheit, Bildung und Lebensqualität hat.
Unsere Mission ist es, durch angepasste Technologien und nachhaltige Lösungen den Zugang zu sauberem Wasser in betroffenen Gemeinden zu verbessern. In unseren Beiträgen erfährst du mehr über die Fortschritte unserer Projekte, die Herausforderungen, denen wir begegnen, und wie du uns dabei unterstützen kannst, eine bessere Zukunft für die Menschen in Afrika zu schaffen.
Projekt-Blog
Heute standen weitere Schulbesuche auf dem Programm. Die Siaya Central Primary School (1600 Schüler) verfügt bereits über eine Handpumpe.
Wir waren gespannt zu sehen, wie unser potentielle Partner arbeitet. Bei einem Besuch der Schule in Kodhiambo konnten wir uns davon überzeugen.
Wir haben Kontakt zu einer Bohrfirma in Kenia bekommen, die wir bei einem kurzen Besuch kennenlernen wollen. Wir hoffen, dass sich daraus eine Zusammenarbeit für weitere Projekte entwickeln wird. Erste Gespräche sind vielversprechend.
Die Situation im Krankenhaus in Adja hat sich seit unserem letzten Besuch noch einmal verschlechtert. Eine Krankenstation kann nicht mehr benutzt werden, seit die Decke eingestürzt ist.
Gegen Mittag fuhren wir ins 4,5 Autostunden entfernte Adja. Hier mussten zwei Punkte für die geplante Wasserversorgung neu eingemessen werden.
Bis zum Nachmittag erreichte die Bohrung eine Tiefe von 84 m. Es war kaum Wasser vorhanden, nur etwa 500 Liter pro Stunde. Das ist nicht einmal genug für das Krankenhaus.
Das Bohren beginnt pünktlich. Nach drei Stunden werden 21m erreicht und es stellt sich heraus, dass ein 7 Zoll Rohr fehlt.
Am späten Nachmittag war endlich alles benötigte Material für die Bohrung sowie das Bohrteam angekommen. Die Arbeit soll früh am nächsten Morgen beginnen.
Gegen Abend erreichte der erste Lastwagen der Bohrfirma Abedju. Er war mit einigen Filterrohren und dem Bohrgerät beladen. Die zwei anderen mit dem Kompressor und weiteren Rohren werden für morgen früh erwartet.
Heute Nachmittag haben wir den Wasserkiosk in Nyankumbu eingeweiht.
Beim Seminar „Wasseraufbereitung mit Natriumhypochlorid“ waren ein paar Teilnehmer aus Nyankumbu. Sie haben dort gelernt, wie man aus Kochsalz Natriumhypochlorid herstellt.
Am 04.12. um 17.00 Uhr waren die Vorbereitungen für den Pumpversuch abgeschlossen – Pumpe anschließen, Generator aufbauen, Brunnenpfeife zur Tiefenmessung installieren usw. Wir haben mit dem Absenken des Grundwasserspiegels bis zur Pumpe in 53,5 m Tiefe begonnen.
Heute ist die Bohrung auf dem Gelände der Kirchengemeinde Lwamgasa, der AICT (Africa Inland Church Tanzania) fertig geworden.
Vorausgegangen waren geophysikalische Untersuchungen vor zwei Wochen. Diese wurden von der Mighty Men Drilling Company, Tansania durchgeführt. Diese Firma hat auch gebohrt.
Heute ist unser 5-tägiges Seminar „Wasseraufbereitung mit Natriumhypochlorid“ in Geita, Tansania zu Ende gegangen. Hauptthema war die Herstellung von Natriumhypochlorid, um damit Wasser aufzubereiten. Die Teilnehmer haben dazu Wasser aus ihren Dörfern mit gebracht.
In den letzten 8 Tagen haben wir das Gelände der Missionskrankenhäuser in Adja, Abedju und Ania / DR Kongo vermessen.
Nach zwei Wochen Arbeit wurde heute die Solarpumpe und die Solaranlage feierlich eingeweiht und der Missionskrankenhaus Adi übergeben. Außerdem wurden am alten Pumpenhäuschen die Armaturen und Rohre ausgetauscht. Jetzt ist ein automatischer Betrieb der Solarpumpe und der Kreiselpumpe möglich.
Heute haben wir von Daniela und Dirk Knauer feierlich den Erlös der CD-Spendenaktion „Benefiz-Weihnachtskarten“ überreicht bekommen. 1330 Euro! Vielen herzlichen Dank an Dirk Knauer, der die CD produziert hat und an alle, die durch den Kauf uns finanziell unterstützt haben.
Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für das Verlegen der neuen Hauptwasserleitung in Adi , DR Kongo: ein 1000 Meter langer Graben vom Reservoir zum Hochbehälter wird ausgehoben. Außerdem wird ein Wächterhäuschen an der Pumpstation gebaut.
In einem Einsatz vom 30.10. bis 11.12. wurde die Sanitärversorgung des Krankenhauses grundlegend verbessert. Dazu gehörte der Einbau von 13 Waschbecken in den Behandlungs- und Untersuchungsräumen und Anschließen derselben an die Hauptleitung.
In der Gemeinde Lwamgasa, Tansania, haben wir heute als Zeichen einer zukünftigen Zusammenarbeit einen Baum gepflanzt.
Diese Woche haben wir bei SAFINA in Geita ein eintägiges WASH Seminar (Wasser, Sanitär und Hygiene) und anschließend ein dreitägiges Seminar über Wasseraufbereitung mit Natriumhypochlorid veranstaltet. Zum WASH Seminar waren 40 Teilnehmer angemeldet, zum Seminar über Wasseraufbereitung waren es 34 Teilnehmer. Der Andrang war so groß, dass wir vielen Interessenten absagen mussten.
Seit heute fließt wieder Wasser in der Leitung des Missionskrankenhauses in Adi, Dem. Rep. Kongo. Der Dieselmotor, der die Kreiselpumpe antreibt, war defekt. Dazu haben wir Original Ersatzteile aus Deutschland im Koffer nach Uganda und Kongo gebracht.
Vom 30.11. bis 01.12.16 fand in Adi, Dem. Rep. Kongo, ein WASH-Seminar (water sanitaion and hygiene) statt. Die 30 Teilnehmer kamen aus der nahen Umgebung.
Vom 30.11. bis 01.1216 fand in Adi, Dem. Rep. Kongo, ein WASH-Seminar (water, sanitation and hygiene) statt. Insgesamt kamen 30 Teilnehmer.
Thema waren u.a.
- Was ist Wasser?
- Was ist sauberes Wasser?
- Was hat Wasser mit Gesundheit zu tun?
- Was ist good sanitation?
- Wie kann man Krankheiten, die z.B. durch Wasser verursacht werden, mit einfachen Mitteln behandeln?
Das Interesse war sehr groß. Für die Zukunft sind deshalb weitere WASH-Seminare mit einem noch breiterem Inhalt geplant.
Die Albert-Schweitzer Schule in Denkendorf hat 50% ihres Erlöses aus dem Schulfest für unsere Arbeit gespendet. Wir freuen uns sehr über die Spende von 700 Euro. Vielen Dank an alle Schüler und Lehrer, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
Diese Woche fanden die letzten Vorbereitungen für den Start des Bewässerungsprojektes in Bimbi statt. Es werden in der ersten Phase neun Hektar Land bewässert werden, das seit Jahrzehnten brach liegt.
Seit heute hat das Halfway House von Prison Fellowship Malawi eine Wasseraufbereitung mit Chlorung. In Zusammenarbeit mit Prison Fellowship Malawi, privaten Sponsoren aus den USA und Kanada haben eine Wasseraufbereitung mit Chlor installiert und das Personal in Betrieb und Wartung geschult.
In den vergangenen Tagen haben wir auf einem Gelände, das seit über 30 Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzt wird, eine Begehung gemacht und Bodenproben genommen, die im Labor auf bodenphysikalische Parameter und Nährstoffe untersucht werden.
Nach gut zwei Wochen Arbeit hat das Missionskrankenhaus Adi, DR. Kongo, wieder fließend Wasser. Die neu gekaufte Kreiselpumpe wurde im Pumpenhaus installiert und mit einer Kupplung an den alten Generator angeschlossen.
Die kenianische CEF-Missionarin Eva R. hat uns gebeten, verschiedene Standorte in Kenia zu besichtigen und zu prüfen, ob wir dort ein Projekt machen können, um die Situation der Menschen verbessern.
Besichtigt wurden das Dorf Irigino in der Nähe von Nairobi, Mwea ein von Reisfeldern umgebenes Dorf, das Dorf Waimash am Nordrand des Mount Kenya National Park sowie ein weiteres Dorf.
Das Dorf Rukaramu (03° 18' 43'' S 029° 17' 27'' O) liegt in Sichtweite des internationalen Flughafens von Bujumbura in einer Tiefebene. Es besteht aus 150 Häusern, die von der Regierung gebaut wurden. In ihnen wohnt je eine Familie mit
durchschnittlich sechs Familienmitgliedern. Zu jedem Haus gehört ein kleines Stück Land, das als Garten genutzt werden kann. Die Familien sind Rückkehrer aus Tansania, die während des Bürgerkrieges in Burundi dort hin geflohen sind.
Heute Nachmittag sind wir nach Mukike ins Hochland gefahren, eine gute Stunde von Bujumbura entfernt. Dort haben wir Vital von anamed Burundi getroffen. Die Dorfbevölkerung war über unseren Besuch informiert. Es gab einen herzlichen Empfang mit offizieller Rede des Repräsentanten von Mukike. Wir haben ca. 20 Moringa stenopetala Pflanzen mitgebracht.
Heute wurde nach 3 Tagen Bauzeit das Projekt in Muhingo erfolgreich abgeschlossen. Die bestehende Wasserleitung wurde um einen Abzweig ergänzt. An dessen Ende wurde eine zweite Zapftselle gebaut. Dies verkürzt die tägliche Zeit zum Wasser holen erheblich.
Seit 1981 gibt es ihn - den Welternährungstag oder auch Welthungertag genannt. Er soll an die Gründung der FAO (Food and Agriculture Organization) als Teil der UNO erinnern. Offiziell ist es ein Gedenktag.
Heute kam der Dorfchef von Rukaramu ins Büro unseres Kooperationspartners CCD Burundi. Er berichtet, dass aus den Ende Juni gesäten Moringa-Samen bereits große Pflanzen geworden sind.
Soweit möglich werden bereits jetzt Moringa-Samen zur Wasserreinigung benutzt. Die Dorfbevölkerung wünscht sich, dass wir kommen, ihnen zeigen was man sonst noch alles mit dem Moringabaum machen kann und weitere Bäume für alle Familien pflanzen.
Sie können uns dabei helfen.
Nach dem wir gestern Abend schon einmal beim Waisenhaus von CCD Burundi vorbeigeschaut hatten, kamen wir heute morgen zurück, um den Kindern zu zeigen wie sie Wasser mit PET-Flaschen und Sonnenlicht zu Trinkwasser aufbereiten können.
Im Rahmen der Standorte-Erkundungsreise stand heute ein Besuch des Dorfes Muhingo im Nordwesten Burundis auf dem Programm. Das Dorf hat etwa 700 Einwohner und nur eine öffentliche Zapfstelle.
Nach dem gestrigen Besuch in Rukaramu war mir klar, dass ich die Bevölkerung nicht auf eine Lösung des Problems vertrösten kann, bis die nötigen Spendengelder eingehen. Schließlich gibt es im Dorf auch mindestens einen Moringabaum. Aber niemand weiß welches Potenzial in ihm steckt.
Am ersten Tag der Reise stand ein Besuch im Dorf Rukaramu, unweit des internationalen Flughafens von Bujumbura, auf dem Programm.
Heute ist “Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre”. Die UN hat 1994 in der Resolution A/RES/49/115 diesem wichtigen, globalen Thema den 17. Juni gewidmet. Das Motto ist diesmal “Don’t let our future dry up”. Er soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass etwas gegen Wasserstress und Wüstenbildung getan werden muss. Auch Teile Europas sind bereits von Wasserstress betroffen.
In Berlin fand heute der 5. Runde Tisch zum Thema „Wasser und Abwasser in Afrikanischen Ländern – Herausforderungen – Erfahrungen – Lösungen“ statt. Eingeladen hatte Frank Heinrich (MdB) in Kooperation mit H.E. Dr. Mohamed Abdelhamid Ibrahim Higazy, Botschafter der Arabischen Republik Ägypten.
Der Einladung folgten 51 Diplomaten und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen wie WASH und das Institute Water for Africa.
Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto "Wasser und Zusammenarbeit". Die UN hat das Jahr 2013 zum "Internationalen Jahr der Zusammenarbeit zum Wasser" (Resolution A/RES/65/154) ernannt. Es soll an die gesellschaftliche Bedeutung des Wassers erinnert werden.
Adresse
Institute Water for Africa e.V.
Silcherstr. 74
71384 Weinstadt, Deutschland
schreibe uns
Spendenkonto
Evangelische Bank eG
IBAN:
DE76 5206 0410 0005 0240 13
BIC:
GENO DE F1 EK1